Serien
Unsere fünf Serien
Wir haben fünf Langzeitprojekte erschaffen, die uns die nächsten Jahre begleiten werden. Das besondere an diesen Serien ist, dass die Umsetzung ein sehr intensiver Prozess zwischen uns und dem Modell ist. Gemeinsam werden Storyboards entworfen und Kostüme besorgt. Auch die suche nach geeigneten Locations nimmt meistens einige Zeit in Anspruch.
Wir stehen bei den Serien zwar noch am Anfang, aber bis jetzt hat jedes Fotoshooting unheimlich viel Spaß gemacht.
Von einigen gibt es auch schon Bilder:
Hier ist die Kurz-Version:
- „Zeitlose Echos“: Du bist eine Figur aus einer anderen Epoche mit einem modernen Twist – eine Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart, die deine Persönlichkeit durch historische Archetypen zeigt.
- „Schatten und Spiegel“: Zwei kontrastierende Porträts zeigen deine äußere Fassade und deine verborgene Tiefe – ein Spiel mit Dualität und Emotionen.
- „Die vier Elemente“: Du verkörperst Feuer, Wasser, Erde oder Luft – je nach deinem Charakter – in einer Serie voller Symbolik und starker visueller Ausdruckskraft.
- „Worte auf dich selbst schreiben“: Du wählst ein Wort, das dich definiert, und wir integrieren es kreativ in dein Porträt – ein Gemeinschaftswerk, das dich einzigartig macht.
- „Hüte(r) der Seele“: Du trägst einen Hut als zentrales Element, der deine Persönlichkeit unterstreicht und das Bild gestaltet – von elegant bis geheimnisvoll.
Die Langversion
Die Langversion könnt Ihr zum einen direkt hier lesen, oder Euch als PDF Datei herunterladen.
1. „Zeitlose Echos“
Du bist eine Frau, die aus einer anderen Epoche stammen könnte, aber mit einem modernen Twist. Diese Serie verbindet Vergangenheit und Gegenwart, um deine Persönlichkeit durch historische oder kulturelle Archetypen zu beleuchten.
Inspiration:
Lass uns gemeinsam herausfinden, welche historische Figur oder Ära dich fasziniert oder mit der du dich identifizierst. Bist du eine mutige Kriegerin wie Jeanne d’Arc oder vielleicht eine träumende Dichterin der Romantik?
Styling:
Du trägst vintage-inspirierte Kleidung oder Accessoires – vielleicht ein Korsett, einen Schleier oder Schmuck – kombiniert mit modernen Elementen wie Sneakers, Neonfarben oder einem minimalistischen Hintergrund.
Fotografie:
Dein Porträt wird mit weichem, dramatischem Licht oder Sepia-Tönen und einem Hauch von Farbe aufgenommen, um die Zeitverschmelzung zu zeigen. Dein Gesichtsausdruck – stolz, nachdenklich, verspielt – bringt deine Persönlichkeit zum Vorschein.
Einzigartigkeit:
Du wirst zur Brücke zwischen damals und heute, was dein Bild zeitlos und gleichzeitig frisch wirken lässt.
Beispiel: Wenn du eine leidenschaftliche Aktivistin bist, posierst du als viktorianische Suffragette mit einem modernen Megafon in der Hand, vor einem monochromen Hintergrund mit knallroten Akzenten.
—
2. „Schatten und Spiegel“
Du hast zwei Seiten – dein äußeres Selbst und deine verborgene Tiefe. Diese Serie zeigt dich in zwei kontrastierenden Porträts: eines für deine „Fassade“ und eines, das deine oft ungezeigte innere Seite enthüllt.
Vorbereitung:
Erzähl mir, wie du dich nach außen zeigst (vielleicht selbstbewusst oder fröhlich) und was du innerlich oft versteckst (wie Unsicherheit oder Wildheit). Das wird uns leiten.
Fotografie:
Deine zwei Seiten werden mit Spiegeln, Schatten oder gespiegelten Oberflächen verbunden. Ein Porträt könnte hell und freundlich sein, das andere dunkel und intensiv – vielleicht mit einem echten Spiegel in der Hand.
Styling:
Deine Kleidung und dein Make-up verstärken den Kontrast – minimalistisch für die eine Seite, dramatisch für die andere.
Einzigartigkeit:
Die Gegenüberstellung deiner zwei Porträts fasziniert und lädt dazu ein, über die Komplexität deiner Persönlichkeit nachzudenken.
Beispiel:
Wenn du nach außen gelassen wirkst, wirst du erst sanft in Pastelltönen fotografiert, dann als dein „Schatten“ mit dunklen Smokey Eyes und einem herausfordernden Blick, während ein zerbrochener Spiegel im Hintergrund liegt.
—
3. „Die vier Elemente“
Du bist eines der vier Elemente – Feuer, Wasser, Erde oder Luft –, je nachdem, was deinen Charakter am besten beschreibt. Diese Serie zeigt dich in einer visuellen Darstellung, die deine Verbindung zu deinem Element einfängt.
Charakterzuordnung:
Sag mir, welches Element dich widerspiegelt: Feuer für deine Leidenschaft und Energie, Wasser für deine Tiefe und Intuition, Erde für deine Stabilität und Wärme oder Luft für deine Freiheit und Kreativität.
Visuelle Umsetzung:
Du wirst mit Requisiten, Farben und Texturen gestaltet, die zu deinem Element passen – fließende Stoffe und Blautöne, wenn du Wasser bist, oder Sand und Grün, wenn du Erde bist. Dein Setting ist entweder natürlich oder im Studio gestaltet.
Emotion:
Deine Pose und dein Blick passen zu deinem Element – als „Feuer“ schaust du vielleicht wild und direkt in die Kamera, als „Luft“ wirkst du leicht und verträumt.
Einzigartigkeit:
Dein Porträt steht für sich, aber als Teil der Serie bildest du mit den anderen eine harmonische Balance der Elemente.
Beispiel:
Wenn du „Wasser“ bist, stehst du knöcheltief in einem Teich, mit nassem Haar und einem ruhigen, fast mystischen Blick, während Reflexionen das Licht brechen.
4. „Worte auf dich selbst schreiben“
Du bist Teil des kreativen Prozesses, indem du ein Wort oder einen kurzen Satz wählst, der dich definiert. Dieses Wort wird in dein Porträt integriert – als physisches Element oder visuelles Motiv.
Kollaboration:
Denk dir ein Wort aus, das dich beschreibt (z. B. „Mut“, „Stille“, „Blühen“) oder wähle ein Zitat, das dich inspiriert.
Integration:
Dein Wort wird kreativ ins Bild gebracht – als Neon-Schrift im Hintergrund, als gemaltes Element auf deiner Haut, als geformte Requisite (z. B. Blumen für „Blühen“) oder als abstrakte Lichtprojektion.
Fotografie:
Die Stimmung deines Porträts passt zu deinem Wort – ein leises Wort wird mit sanftem, diffusem Licht eingefangen, ein kraftvolles Wort mit starkem, direktem Licht.
Einzigartigkeit:
Weil du selbst mitwirkst, wird dein Porträt zu einem echten Gemeinschaftswerk und dadurch einzigartig.
Beispiel: Wenn du „Freiheit“ wählst, wirst du mit offenen Haaren im Wind fotografiert, während das Wort „Freiheit“ in weißen Buchstaben auf deinen Arm projiziert wird.
—
5. „Hüte(r) der Seele“
Du trägst einen Hut, der mehr ist als nur ein Accessoire – er erzählt etwas über dich und formt das Bild, das wir von dir einfangen. Diese Serie macht Hüte zum Mittelpunkt, um deine Persönlichkeit, deinen Stil oder deine Geschichte auszudrücken, egal ob es ein Männer- oder Frauenhut ist.
Inspiration:
Überleg dir, welcher Hut dich anspricht oder was er für dich bedeuten könnte. Ist es ein eleganter Zylinder, der Geheimnis ausstrahlt, ein breitkrempiger Sonnenhut für Leichtigkeit oder ein Fedora für eine kühle, selbstbewusste Aura? Wir finden gemeinsam heraus, wie der Hut zu dir passt.
Styling:
Der Hut wird zum Herzstück deines Looks. Deine Kleidung ergänzt ihn – vielleicht klassisch und schlicht, um den Hut hervorzuheben, oder kontrastreich mit auffälligen Mustern, um Spannung zu schaffen. Accessoires wie Handschuhe, Schals oder eine Brille können den Stil abrunden.
Fotografie:
Der Hut gestaltet das Bild: Er wirft Schatten auf dein Gesicht, rahmt deinen Blick oder wird in einer Nahaufnahme zum Detailstar. Wir spielen mit Licht und Perspektive – mal von unten, um den Hut monumental wirken zu lassen, mal von der Seite für eine elegante Silhouette.
Einzigartigkeit:
Du und dein Hut verschmelzen zu einer Einheit, die deine Essenz einfängt. Jeder Hut erzählt eine andere Geschichte, und dein Porträt wird dadurch unverwechselbar.
Beispiel:
Wenn du eine selbstbewusste, geheimnisvolle Seite hast, trägst du einen dunklen Trilby, der dein Gesicht halb beschattet. Du schaust leicht schräg in die Kamera, während der Hintergrund in einem warmen Grauton verschwimmt und der Hut durch ein gezieltes Spotlight hervorsticht.